Pfannenschmied – Denkmal auf dem Marktplatz in Olpe. Die bekanntesten Schmieden in Olpe waren die Pfannenschmieden. Sie fertigten Töpfe , Pfannen und bekamen daher den Spitznamen „Panneklöpper“. 1982 wurde auf Wunsch vieler Olper Bürger diese lebensgroße Bronzeplastik und einige erzählende Reliefs, Pfannenschmiede und eine Ansicht auf die alte Stadt Olpe, eingeweiht.

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Der Kölner Kurfürst – Erzbischof Heinrich Graf von Virneburg ließ am 16.04.1311 in Neuss jene Urkunde besiegeln, durch die sein Dorf Olpe im Herzogtum Westfalen zur Stadt erhoben wurde. Überbracht wird das Dokument von einer Abordnung, die sich unterhalb des Kirchenhügels nahe der Olpe versammelt hat. Die Gruppe wird vom Ortspfarrer (links) mit einer Erfrischung in Empfang genommen. Der Landmarschall Ritter Johann von Plettenberg, verliest so dann, in Vertretung des Landesherrn, die lateinische Urkunde.


1550 findet in den Biggewiesen vor der ummauerten Stadt ein Jahrmarkt statt. Hier zeigten vor allem die für Olpe wichtigen Pfannenschmiede (Pannenklöpper) ihre Kunstfertigkeit. Viele Jahre lang garantierten sie Olpe den Wohlstand.

Der Stadtbrand am 28.04.1795 zerstörte in wenigen Stunden Haus und Habe innerhalb des Mauerrings und in der Vorstadt Felmicke. Um sie vor den Flammen zu retten wird die Prozessionsfigur der Brandpatronin St. Agatha aus dem Stadttor getragen.

1911 wird das große Olper Jubiläum „600 Jahre Stadt“ zusammen mit dem Schützenfest auf dem Ümmerich gefeiert.Ein Schützenbruder trägt auf seinen Schultern den neuen König Josef Schmidt.